Panzerstecher
Beschreibung
Panzerstecher
Der Panzerstecher, hier in der Form eines Scheibendolches, war auf den Schlachtfeldern des Spätmittelalters und der frühen Neuzeit ein bewährtes Werkzeug. Mit dem verstärkten Aufkommen von Rüstungen war es oft notwendig, den niedergerungenen Gegner endgültig kampfunfähig zu machen. Der Panzerstecher kam hierbei häufig zum Einsatz. Mit seiner starken Vier- oder Dreikantklinge konnte er geschickt zwischen die Rüstungsplatten gestochen werden, um verwundete oder zu Boden gerungene Gegner tödlich zu treffen. Aufgrund dieser Funktion erhielt die Waffe auch den bezeichnenden Namen „Gnadengeber“.
technische Details
- Gesamtgewicht: ca. 800 g
Klinge
- Klingenlänge: ca. 26 cm
- Material: Federstahl, geschmiedet, tordiert
Griff
- Grifflänge: ca. 13 cm
- Material: Ulme
Lederscheide
- Material: Rindsleder, zum annesteln an den Gürtel
Besonderheiten
- robust und langlebig
- schöner, handgefertigter Ulmegriff
- Vierkant-Klinge aus Federstahl
- mit praktischer Lederscheide, zum annesteln an einen Gürtel
- kampftauglich und ideal für historische Darstellungen von Rittern, Knechten, Söldnern und feudalen Kämpfern
- geeignet für Darstellungen vom 14. bis zum frühen 16. Jahrhundert
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Allgemeine Hinweise und Pflegehinweise für Blankwaffen
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